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Fußpflege zu Hause: Hilfreiche Tipps für gesunde Füße

 

Ein Paar Füße, einer davon mit einer herzförmigen Creme

© New Africa AdobeStock 268000754

Unsere Füße tragen uns jeden Tag. Sie sind die unbesungenen Helden unseres Alltags, die uns überall hin begleiten. Doch oft werden sie vernachlässigt. Dabei kann regelmäßige und sorgfältige Pflege eine Vielzahl von Fußproblemen verhindern und die Gesundheit der Füße aufrechterhalten.

Die tägliche Last unserer Füße

Jeden Tag stellen wir hohe Anforderungen an unsere Füße, ohne ihnen die nötige Anerkennung zu schenken. Wir erwarten, dass sie uns beim Sport und Wandern zu Höchstleistungen verhelfen und lange Arbeitstage in engen Schuhen überstehen. Unangenehme Druckstellen, Blasen und schmerzhafte Wunden nehmen wir zugunsten der ästhetischen Schuhwahl leichtfertig in Kauf. Ein gutes Schuhwerk ist aber mehr als nur eine Frage des Stils, sondern maßgeblich für die Gesundheit unserer Füße.

Ein optimales Fußklima beugt Problemen und hartnäckigen Entzündungen vor. Besonders für Menschen mit Diabetes kann unpassendes Schuhwerk zu ernsten Komplikationen führen. Atmungsaktive Schuhe und Socken aus natürlichen Materialien helfen, die Füße - sei es im Alltag oder beim Sport - gesund zu halten.

Tipp 1: Fußbäder zur Entspannung und Pflege

Fußbäder sind entspannend und auch medizinisch vorteilhaft, da sie die Durchblutung fördern und verhärtete Haut aufweichen. Einmal pro Woche dürfen sich die Füße ein solches Bad gönnen. Verwenden Sie dafür milde Zusätze wie Kernseife, die die Hautschuppen einweicht, Gerüche und Schweiß minimiert und das Entfernen starker Hornhäute unterstützt. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Diabetiker sollten die Wassertemperatur stets mit dem Handgelenk prüfen.

Tipp 2: Hornhaut richtig entfernen

Hornhaut schützt die Füße, zu viel davon kann jedoch Probleme bereiten. Entfernen Sie Hornhaut am besten nach einem Fußbad, wenn die Haut weich ist. Verwenden Sie einen Bimsstein oder eine sanfte Feile. Vermeiden Sie scharfe Werkzeuge, um Verletzungen zu vermeiden.

Tipp 3: Das Einmaleins der täglichen Fußpflegeroutine

1. Hygiene:

Beginnen Sie mit der Basis - der Hygiene. Waschen Sie Ihre Füße täglich mit mildem Seifenwasser und trocknen Sie sie gründlich ab, besonders zwischen den Zehen, um Pilzinfektionen vorzubeugen.

2. Feuchtigkeit:

Verwenden Sie regelmäßig eine gute Feuchtigkeitscreme, um die Haut elastisch und geschmeidig zu halten. Dies verhindert das Einreißen der Haut und die Bildung von Hornhaut. Produkte mit Urea können besonders wirksam sein, da sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig verhärtete Stellen weich machen.

3. Nagelpflege:

Halten Sie Ihre Nägel sauber und gekürzt. Schneiden Sie die Nägel gerade, um das Risiko von eingewachsenen Nägeln zu minimieren. Eine sanfte Feilung der Ecken kann helfen, Verletzungen der umliegenden Haut zu vermeiden.

Tipp 4: Probleme erkennen und handeln

Achten Sie regelmäßig auf Anzeichen von Problemen wie trockene Stellen, Rötungen oder ungewöhnliche Schwellungen. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie einen Podologen aufsuchen. Insbesondere bei Personen, die aufgrund von Grunderkrankungen anfällig für Fußprobleme sind, ist es ratsam, bei fortwährenden Beschwerden professionelle Hilfe bei einem Podologen zu suchen.

Zu den Aufgaben von Podologen zählen unter anderem:

  • Entwicklung und Anpassung von Fußorthesen zur Unterstützung des Fußgewölbes
  • Behandlung komplexer Nagelprobleme wie eingewachsenen Nägeln oder Nagelpilz
  • klinische Untersuchungen zur Identifikation entzündlicher Fußzustände
  • professionelle Entfernung von Fußhornhaut
  • Einsatz von Spezialverbänden zum Schutz vor Druckstellen
  • Techniken zur Korrektur und Vorbeugung von Problemen mit eingewachsenen Zehennägeln
  • spezialisierte Therapien für dermatologische Erkrankungen der Fußhaut

Tipp 5: Fußpflege für Diabetiker

Gerade für Diabetiker ist eine regelmäßige professionelle Fußpflege besonders wichtig. Aufgrund der eingeschränkten Fähigkeit, Schmerzen in den Füßen wahrzunehmen, können selbst kleine Verletzungen unbemerkt bleiben und zu ernsthaften Infektionen führen. Spezielle Fußpflegeprodukte und regelmäßige Besuche bei einem Podologen sind dabei empfehlenswert. Podologen sind spezialisiert auf die medizinische Fußpflege und können gezielt auf die besonderen Bedürfnisse von Diabetikern eingehen.

Unsere Füße werden es uns danken!

Die Investition in eine Fußpflege ist eine Investition in die Gesundheit. Die Pflege der Füße ist ein wichtiger Teil der persönlichen Hygiene, die oft übersehen wird. Eine gute Fußpflege hält unsere Füße gesund und wappnet uns für die ein oder anderen Strapazen, denen wir sie in unserem Leben aussetzen. Für Menschen mit Vorerkrankungen, wie Diabetes, kann eine regelmäßige professionelle Beurteilung und Behandlung ernsthafte Komplikationen verhindern und dazu beitragen, die Mobilität und Lebensqualität zu erhalten.

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